Bevor am ersten September der Arbeitsalltag
beginnt, mein fünftes und letztes Unterrichtsjahr hier in Ulan-Ude, statte ich
meinem Bekannten Sergej im Bargusin-Tal einen Besuch ab. Auf seinem Bauernhof,
gelegen inmitten der weiten Grassteppe an einer Biegung eines der zahlreichen
Nebenarme des Bargusin-Flusses, hat sich seit dem letzten Sommer einiges getan.
Damals waren mein Vater und ich zu Gast und wussten nicht, wie wir die Nacht
überstehen sollten, da im vollgerümpelten Gebäude unerträglicher, stickiger
Modergeruch herrschte, uns draußen die Mücken zusetzten und mein Vater das Auto
von unruhigen Kühen angegriffen wähnte. Nun kann man das Haus fast schon aufgeräumt
nennen, durch regelmäßiges Heizen der drei großen gekalkten Öfen ist der
Schimmelgeruch weitgehend verschwunden, und seinen Arbeiter, der im Verdacht
stand, die Ziegen heimlich gegen Wodka eingetauscht zu haben und dann ihr
Verschwinden mit umherstreifenden Wölfen begründete, hat Sergej inzwischen auch
entlassen. Noch fehlt einiges an Arbeit, bis man die große Erholung im
Bargusintal vermarkten und deutsche Touristen busweise zu ihm herankarren kann,
wie es sich mein Bekannter wünscht, noch liegt das Gewächshaus in Trümmern, ist
das Scheunentor herausgebrochen und hängt die Hälfte des Zaunes halb auf der
Erde, aber es geht in die richtige Richtung. Sergej ist vierundsechzig und noch
sehr agil. Einen Nachfolger gibt es nicht, zu den Kindern seiner zwei
geschiedenen Frauen besteht kaum Kontakt, aber er schafft das auch allein. Als
ich komme, ruht Sergej sich gerade mit ein paar Aushilfskräften von der Heumahd
aus, ein seltener Anblick, gewöhnlich kann er keine zehn Minuten still sitzen.
Mit einem armeegrünen Kleinbus der Marke UAS vom
Typ „Tabletka“, so genannt, weil die Erste Hilfe in Russland oft mit genau
diesem Fahrzeugtyp unterwegs ist, brechen wir zur Heidelbeerernte in den Wald
auf. Dabei hilft uns Mascha, mit der Sergej seit zehn Jahren zusammen ist und
die ihren ersten Mann weggejagt hat, nachdem er zeitgleich mit dem Beginn
seiner Arbeit bei der Polizei anfing zu trinken; sie rechnet ihm hoch an, dass
er nach der Scheidung auf seinen Teil des gemeinsamen Hauses und Grundstücks
verzichtete. Jetzt lebt er am anderen Ende Burjatiens zusammen mit einer Burjatin
und säuft mit ihr gemeinsam. Außerdem im Kleinbus sitzen Galja und Sascha, die
seit ein paar Monaten, seitdem sie auf Sergejs Bauernhof wohnen, nicht mehr
trinken, weil es ringsum weit und breit kein Geschäft gibt; sie melken die acht
Kühe, füttern Schwein und Ziege und bekommen dafür Lebensmittel und ein Dach
über dem Kopf. Von Mascha werde ich später erfahren, dass Galja zwei Kinder
hat, die ihr wegen Verwahrlosung weggenommen und ins Heim gegeben wurden. Und
schließlich fährt noch Viktor mit, Maschas Verwandter, der jünger als Sergej
ist, aber älter aussieht; kürzlich hat er eine schwere Operation überstanden,
bei dem ihm ein Großteil des Magens entfernt wurde, da er eines Morgens zum
Ausnüchtern versehentlich ein paar Schlucke aus einer Flasche mit
Autobatterie-Flüssigkeit zu sich nahm, in der Annahme, es sei Spiritus.
„Alkoholismus scheint ein Problem zu sein im
Bargusin-Tal“, sage ich.
„Der einzige, der hier nicht trinkt, ist der
Telegrafenmast“, antwortet Sergej.
Eine halbe Stunde dauert die Fahrt ins Dorf
Tschitkan über holprige Feldwege, die ich besonders intensiv spüre, da ich mich
in Ermangelung von Sitzen auf dem blanken Metall des Radkastens niedergelassen
habe, und danach mit kreischendem Motor hinein in einen Wald, der immer dunkler
und dichter wird, bis irgendwann der Weg
so mit jungen Birken zugewachsen ist, dass der Kleinbus auch mit Gewalt nicht
weiter vorwärtszuquälen ist. Um zu den Beeren zu gelangen, schlagen wir uns
durch das Unterholz bis zu einer sumpfigen, lichten Niederung. Ich verliere
nach wenigen Metern völlig die Orientierung und verlasse mich auf meine
selbstsicher vorwärts strebenden Begleiter. Die korpulente Mascha kommt nicht
so schnell hinterher und bleibt hinter uns zurück. Sergej schimpft, sie solle
verdammt nochmal ihre Beine in die Hand nehmen. Mascha schimpft zurück, er
solle doch warten, zum Teufel nochmal, woraufhin er mit doppeltem Nachdruck
flucht, sie solle die Klappe halten und einfach laufen; irgendwann nach langem
Wortgefecht ist Mascha weit hinter uns im Wald und den Tränen nahe. Nach einer
Weile hört man nichts mehr. Alle pflücken eifrig Blaubeeren, mit der Hand oder
einem Blaubeerkamm. Ich sinne fassungslos dem gerade gehörten Schwall an Mat-Ausdrücken nach, derbste russische
Flüche, undenkbar, dass ich auch nur eines dieser Wörter zu meiner Frau sage.
Drei Stunden später habe ich Hunger und keine Lust
mehr. „Zu viele Blaubeeren sind schädlich“, versuche ich es mit Humor. Es zeigt
sich, dass alle außer Sergej auch ermüdet sind; nach einigem Drängen gibt er
nach, wir gehen wohl einen Kilometer durch die Wildnis in eine mir
unbegreifliche Richtung und stehen plötzlich wieder am Fahrzeug.
Zuhause angekommen, schlägt Mascha vor, für mich
und meine Familie ein paar Gläser Marmelade zu machen, und bittet mich, dafür
Zucker zu kaufen, zwölf Kilogramm. Ob es auch etwas weniger süß gehe, wende ich
vorsichtig ein. Aber dann wird sie doch schnell schlecht, meint die Hausherrin.
Gehorsam mache ich mich auf den Weg in den Supermarkt und bringe gleich noch
Brot, Kekse und Schokolade mit. Die Preise sind denen in Deutschland
vergleichbar. Fleisch, Milch, Obst, Gemüse und Heu produzieren die beiden selbst
und verkaufen gelegentlich auch noch davon: ein geschlachtetes Schwein bringt
umgerechnet 500, einer der riesigen, mehrere Tonnen schweren Heuhaufen 1000
Euro. Das ermöglicht es ihnen, von
monatlich 130 € zu überleben, das ist die Hälfte ihrer gemeinsamen Rente. Etwa
ebensoviel wird für die Tilgung von Bankschulden gleich abgezogen, noch von vor
zehn Jahren, als Sergejs landwirtschaftlicher Großbetrieb bankrott ging.
Abends sitzen wir einträchtig zusammen und reinigen
auf Backblechen mit Pinseln die Blaubeeren von Blättern und groben Stielen. Ich
glaube nicht, dass die beiden unter sich den Vorfall im Wald noch einmal
thematisiert haben. Die alltägliche Emotions-Bandbreite des russischen Menschen
ist sehr groß. „Ich liebe meinen Serjozha“, sagt Mascha, ihren Mann bei seinem
Kosenamen nennend. „Er ist immer aktiv und trinkt nie viel. Gestern Abend ein
halbes Tetrapack Wein, und die andere Hälfte hat er aufgehoben für heute!“
Eigentlich
schade um die schönen Beeren, denke ich, als der für mich vorgesehene halbe
Eimer nach und nach in den zwölf Kilo Zucker verschwindet, pur wäre ihr Verzehr
bestimmt ganz gesund.
Am nächsten Tag mache ich mich auf, um die
Thermalquelle Alla am Nordende des Tals zu besuchen. In der Siedlung Uljun
halte ich an, um die malerischen Zweitausender des Bargusin-Gebirges zu
fotografieren und eines der zahlreichen großen Schilder, die das Betreten des
Waldes aus Gründen der Waldbrandgefahr strengstens verbieten, Strafen von
mehreren tausend Rubeln und „24 Stunden Kameraüberwachung“ androhen, völliger
Unsinn natürlich, wie überhaupt dieses Gesetz wohl eines derjenigen ist, an die
sich ganz offensichtlich niemand hält: wo kommen wohl die vielen Preisel- und
Heidelbeeren auf den Märkten her? Bestimmt nicht aus dem Garten. Als ich wieder
in meinen Lada Niva steigen möchte, entdecke ich das hinten herunterbaumelnde
Kabel mit der für den Anhänger vorgesehenen Steckdose und das lose
herabhängende Auspuffrohr. Die sandige, mitunter regelrecht waschbrettartige
Holperpiste hat wohl ihren Tribut gefordert. Ein älterer Burjate, der gerade
mit dem Fahrrad unterwegs ist, Wodkageruch verströmt, aber dem Auftreten nach
nüchtern wirkt, bietet freundlich seine Hilfe an. Flugs ist das Steckdosenkabel
gekappt und am Straßenrand ein Stück Draht gefunden, so dass wir den Auspuff
festbinden können.
Einige Stunden später atme ich frische Bergluft an einem
steilen, aus porösem Granitgestein bestehenden Felshang und schaue über eine
bewaldete Schlucht, durch die sich der flache, schnelle Fluss Alla als schmales
Band dahinschlängelt. Neben mir sind orange und hellgrüne Flechten, die sich
mit schwarzen, abgestorbenen Flechtteppichen abwechseln, dunkelgrüne und
grau-vertrocknete Moose, einige kleine Schachtelhälmchen und lila-gelbe
Alpenastern. Hinter mir ragen unbegehbare, steile Zacken auf. Selten brummt
eine Fliege vorbei, hin und wieder ist ein Vogellaut zu hören, in einiger
Entfernung ratscht eine Grille, all dies wird übertönt vom Rauschen des Flusses
ein paar hundert Meter weiter unten. Der gegenüberliegende Hang ist mit
dunkelgrünen Kiefern bedeckt, an den steilsten Stellen tritt auch dort der
blanke Fels hervor. An einer Stelle läuft das Gestein von beiden Seiten zu
einem Einschnitt zusammen, in dessen Mitte wie ein silbriger Faden ein
Wasserfall herabfällt. Der Grat, in welchem der Hang nach oben hin endet, fällt
nach links unten hin ab und gibt den Blick frei zum Ende der Schlucht und in das
dahinterliegende breite Bargusintal, auf dessen hier bewaldete Ebene einzelne
Wolken dunkle Schatten werfen; dahinter schimmern in der Abendsonne die sanft
gewölbten Hügel des Ikatski-Bergrückens. Nach rechts hin schwingt sich der Grat
zu den schmalen, zackigen Gipfeln des Bargusin-Gebirges auf, mit der Entfernung
verwandelt sich das Grün der Vegetation in blasses Blaugrün und Blaugrau.
Irgendwo dahinter, zwei oder drei Tagesmärsche entfernt, liegt der Baikalsee.
Abends nehme ich ein Bad in der nahen Thermalquelle
am Flussufer. In eine bröckelige, rissige, oben offene Betonruine wurde
offenbar nachträglich eine Art Saunahäuschen aus Rundbalken eingebaut, wo sich
das Becken mit dem aus der Tiefe aufsteigenden, heißen und nach Schwefel
riechenden heilenden Wasser befindet. Wie es der buddhistische Brauch verlangt,
sind in die Sträucher daneben leuchtend farbige Tücher geknotet; auf Steinen
oder dem Geländer der zur Quelle hinabführenden Holztreppe liegen Münzen,
Konfekt oder Zigaretten als Opfergabe. Die Nacht verbringe ich im Zelt, am
Morgen steige ich wieder ins Thermalbecken. An einigen großen, runden
Ufersteinen im Freien, an denen ebenfalls heißes Wasser austritt, ist mit
blauer Farbe die Heilwirkung vermerkt, „für die Leber“ oder „für die Augen“
steht dort geschrieben.
Auf dem Rückweg nach Bargusin verlasse ich die
längs des Bergrückens entlangführende Straße und steuere das winzige Dorf Garga
an. Einen sonnengebräunten Burjaten mit nacktem Oberkörper frage ich nach der
Garginski-Thermalquelle, die es hier in der Nähe am Fluss geben soll.
„Ein Deutscher, ich glaub es nicht“, lallt der
stark angetrunkene Mann, umfasst torkelnd meinen Oberkörper und holt sein
Smartphone für ein Foto hervor. Dann schaut er mitleidig auf meinen
Geländewagen.
„Mit so einem Auto kommst du da nie an. Da führt
keine Straße mehr hin und die Brücke ist auch kaputt. Vierzig Kilometer sind
das, es geht nur mit dem Traktor. Ich ruf gleich mal meine Kumpels an, die
bringen dich hin!“
Ich vertröstete den hilfsbereiten Burjaten auf das
nächste Mal und verabschiedete mich.
Noch einmal fahre ich bei Sergej und Mascha in
Bargusin vorbei, um dort die letzte Nacht vor der Rückkehr nach Ulan-Ude zu
verbringen und die inzwischen fertige Marmelade abzuholen. Sergej freut sich
über mein Geschenk aus Deutschland, eine Schnittschutz-Jacke zum Arbeiten mit
der Motorsäge, leuchtend orange mit schwarzem Markenaufdruck „STIHL“, sicher
ist er damit der einzige im ganzen Tal und wird nun ein bisschen angeben. Auf
meine Bitte hin schaut er sich meinen Lada aufmerksam unter der Motorhaube und
von unten an, schraubt hier und da etwas fest, bindet herumschlackernde
Elemente an ihren Platz zurück und befestigt das Auspuffrohr etwas
zuverlässiger, als der freundliche Burjate mit dem Fahrrad es unterwegs getan
hatte. Bei allem, was mit Metall zu tun hat, erlebe ich Sergej als virtuosen
Könner und Improvisator.
Zum Ausklang des Abends bastelt sich mein Bekannter
eine Zigarette aus Tabak zum Selbstdrehen, auch ein Mitbringsel von mir; mit
den zarten weißen Papers dazu kann er
nichts anfangen und greift nach Zeitungspapier, von dem er geübt einen Streifen
abreißt und einrollt. Am Ende wird ein Stück als Filter zusammengedrückt und
seitlich abgeknickt, „Ziegenfuß“ heißt so eine Zigarette im Volksmund. Wir
sitzen im Innenhof neben dem Haus, Sergej sinniert über seine Arbeit als
Dreher, die er in der Werkzeugefabrik der Stadt mit großer Kunstfertigkeit
ausgeübt und dafür eine Urkunde „Bester Arbeiter Burjatiens in seinem Beruf“
bekommen hatte, noch zu Sowjetzeiten. Bücher und Lesen haben ihn nie
interessiert, sagt er und reicht mir das Smartphone seiner Frau, um sich zeigen
zu lassen, wo man drücken muss, damit das Internet erscheint.
Der Sternenhimmel erscheint über uns. Sergej wirft
seine Kippe in eine große Metalltonne. „Das ist mein Aschenbecher“, sagt er und
lacht, „wenn der voll ist, dann ist mein Leben zu Ende!“
Am nächsten Morgen breche ich zeitig auf Richtung
Süden. Entlang der fünfzig Kilometer zwischen Bargusin und Ust-Bargusin sind
weite Schneisen in den Wald gerodet, irgendwann wird es hier eine breite,
gerade Straße und Asphalt geben, vielleicht in zehn Jahren, wenn man das Tempo
zugrunde legt, mit dem hier gewöhnlich gebaut wird. In Ust-Bargusin schaue ich
für ein kurzes Gespräch bei Alexander Beketov vorbei. Der ehemalige
Nationalpark-Ranger soll mir helfen, eine Winterhütte am Ufer des Baikalsees zu
finden, für meinen Freund Simon, der dort im nächsten Februar zwei Wochen
echtes Alleinsein erleben möchte. Der Franzose Sylvain Tesson probierte genau
das ein halbes Jahr lang aus und schrieb darüber ein berühmtes Buch; der
Deutsche Werner Beck lebte ein Jahr lang in einer eigens am Ufer aufgestellten
Jurte und schrieb darüber ein wohl weniger berühmtes Buch. Nun ist also Simon
an der Reihe, auch wenn sich zwei Wochen natürlich vergleichsweise bescheiden
ausnehmen. Dreißigtausend Rubel wäre er zu zahlen bereit, inklusive Hinbringen
und Abholen mit dem Auto über den gefrorenen See.
Beketov begrüßt mich mit Zurückhaltung, kommt
sofort zur Sache und spricht wie jemand, der den Umgang mit Reisenden aus dem Westen
gewohnt ist, ihre Wünsche und finanziellen Möglichkeiten kennt und Berufliches
und Privates strikt trennen kann. „Solche Anfragen kommen öfters von Deutschen
oder Franzosen“, sagt er zu meiner Verwunderung, hatte ich doch mein Anliegen
für ein ganz außergewöhnliches gehalten. „Aber ich muss sie alle ablehnen. Die
wirklich einsamen Stellen der Küste sind alle im Schutzgebiet, da bekommt
niemand eine Genehmigung und es stehen keine Winterhütten mehr. Und dort, wo
vom Nationalpark unterhaltene Unterkünfte sind, drängen sich im Winter die
Touristen und es gibt alles andere als Einsamkeit. Gerade Deutsche. Dutzende!
Und dreißigtausend kostet allein der Transport, also zwei Tage Auto mit Fahrer.“
Am Baikalufer sähe es schlecht aus, aber ansonsten
könne er weiterhelfen, mit einer Hütte in wunderschöner Lage, sogar Strom gäbe
es, aber ansonsten – echte Abgeschiedenheit. Im Bargusintal, in der Nähe von
Uljun. Bergkulisse, Taigawald und Steppenaussicht! Da bin ich gerade
vorbeigefahren, antworte ich, tatsächlich eine malerische Gegend, ich werde es
meinem Freund vorschlagen.
Beim Heumachen |
Sergejs Landgut, vom Heuhaufen aus fotografiert |
Sergej und Mascha in ihrem Haus in Bargusin |
Imbiss im Wald nach der Heidelbeerernte |
"Betreten des Waldes verboten" - Schild in Uljun |
Hier geht es zur Thermalquelle Alla |
An den Steinen am Flussufer tritt heißes Wasser aus den Tiefen der Erde. In der Hütte ist ein Becken, in dem man in dem heilenden Thermalwasser ein Bad nehmen kann |
Auf dem Teller werden nach burjatischem Brauch Opfergaben für die örtlichen Geister abgelegt |
Ein Bauernhof vor der Kulisse des Bargusin-Bergrückens. Der Baikalsee liegt dahinter |